Berufskolleg Design Schmuck und Gerät

Das Berufskolleg für Design, Schmuck und Gerät ist eine dreijährige Vollzeitausbildung zum „Staatlich geprüften Designer“ im Bereich Schmuck und Gerät. Einen kleinen Einblick erhalten Sie hier.
Vorrangiges Ausbildungsziel ist es, Gestaltung und Technik im Schmuck miteinander zu verbinden. Kernfach ist daher das Fach „Entwurf und Realisation“(ca. 2/3 der Unterrichtszeit), das gestalterisches Denken und goldschmiedisches Arbeiten vereint. Gestalterische Themenstellungen bilden den Ausgangspunkt für eine individuelle Aufgabenbearbeitung. Je nach Ausbildungsjahr gibt es entsprechende Schwerpunkte im Unterricht.

Im ersten Jahr werden überwiegend Grundtechniken des Goldschmiedens mit grundsätzlichen Gestaltungsfragen kombiniert.
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Im zweiten Jahr bildet die serielle Fertigung mit allen dazugehörigen Techniken, wie z.B. die Gusstechniken einen Schwerpunkt.
Laura Hartmann Kette mit gegossenen Elementen
Das dritte Jahr widmet sich den besonders aufwendigen Techniken des Goldschmiedens. So wird z. B. Mokume-Gane, Ätzen von Metallen, Granulieren und Tauschieren geübt.
Meike-Dittrich Mokume Gane, Brosche
Im Fach „Entwurf und Realisation“ werden Ideen entwickelt und gezeichnet, Modelle gebaut, die technische Umsetzung überlegt, ausprobiert und das Schmuckstück fertig gestellt. Die Präsentation der Arbeit sowohl während der Ausbildung (Schulgalerie , SchmückBar) als auch zum Ausbildungsschluss, ist ein wichtiger Bestandteil im Ausbildungskonzept. Hier werden alle wichtigen Arbeitsschritte mit den zugrunde-liegenden Gedanken Lehrern und Schülern im gleichen Maße erklärt.
Als Grundlage für die handwerklich-technische Ausbildung in den klassischen Goldschmiedetechniken werden gezielt technische Übungen einbezogen. Der theoretische Unterricht ist vielfältig und bezieht alle Inhaltsbereiche der Schmuck- und Gerätherstellung ein.
Einen kleinen lebendigen Einblick finden sie hier.
Weitere Informationen auf unserer neuen BK-Website: www.bk-schmuck-pf.de

Abschluss

Staatlich geprüfte/-r Designer/-in (Schmuck und Gerät).

Berufliche Zukunft

Die umfassende gestalterische, technische und theoretische Ausbildung im Berufskolleg ermöglicht anschließend eine flexible berufliche Orientierung in den unterschiedlichen Bereichen der Schmuckherstellung. Die für ein Studium notwendige Fachhochschulreife kann durch den gleichzeitigen Besuch von Zusatzunterricht erworben werden.
Die Absolventen des Berufskollegs, die ihre Fachhochschulreife nachweisen können, werden an den Hochschulen mit entsprechenden Studiengängen gern als Studierende aufgenommen. Nach einer betrieblichen ein- bis eineinhalbjährigen Zusatzausbildung ist es auch möglich, die Gesellenprüfung im Goldschmiedehandwerk abzulegen.

Aufnahmebedingungen und Bewerbung

Grundvoraussetzung ist die mittlere Reife oder ein gleichwertiger Bildungsstand. Wichtig ist uns zudem der Nachweis gestalterischer Fähigkeiten durch eine Mappe mit 5 bis zehn eigenen künstlerischen Arbeiten im Format DIN A 3 überwiegend Zeichnungen.

Bewerben Sie sich direkt bei uns über das Sekretariat
Kontakt:
sekretariat@goldschmiedeschule.de
07231-392532

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis 1. März bei der Schule eingegangen sein.
Anmeldeschluss (Haupttermin) 1.3.2025

Aufnahmetest (Haupttermin) 24.03.2025

Anmeldeschluss (Nachtermin für Restplätze) 30.04.2025

Aufnahmetest (Nachtermin für Restplätze) 19.5.2025

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Online Termine nur in begründeten Ausnahmefällen angeboten werden.

Für Ihre Bewerbung an unserer Schule benötigen Sie:

Wir können nur Bewerbungsmappen akzeptieren, die fristgerecht im Sekretariat eingegangen sind. Bitte senden Sie Ihre Unterlagen auf dem Postweg mit Zeichnungen im Original (keine Farbkopien) an das Sekretariat.

Hinweis: Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens erfolgt keine Rücksendung der in Papierform eingereichten Bewerbungsunterlagen.

Da die Zahl der Bewerber/innen die Aufnahmekapazität der Schule oft übersteigt, entscheidet ein Eignungstest und ein persönliches Gespräch über die Aufnahme. Gefragt sind dabei handwerkliche und gestalterische Fähigkeiten.

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